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Archiv der Kategorie: allgemeine Finanzmarkt – Neuigkeiten

Im Alter zum Pflegefall werden – das Risiko wird zwar sehr hoch geschätzt,aber es wird (noch) wenig gehandelt!

Dass die gesetzliche Pflegeversicherung die tatsächlichen Kosten einer professionellen Pflege nur unzureichend abdeckt, ist der Bevölkerung durchaus bewusst. 59 Prozent der Deutschen halten den Abschluss einer privaten Pflegezusatzversicherung für wichtig. Doch trotz dieses Bewusstseins um die Relevanz einer privaten Ergänzungsversicherung bleiben die tatsächlichen Abschlussquoten bislang gering.

In einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung ist die TNS Infratest Finanzforschung unter anderem der Frage nachgegangen, warum das Wissen um die Wichtigkeit und die tatsächliche Vorsorgebereitschaft gegenwärtig so weit auseinander liegen.

Zu den beiden größten Hemmnissen vor einem Abschluss einer privaten Pflegezusatzversicherung gehören die noch wenig intensive Auseinandersetzung mit der Thematik und zum anderen die begrenzten finanziellen Mittel. So geben die Deutschen an, sie wären über das Thema Pflegeversicherung und private Pflegezusatzversicherung bislang nicht gut informiert. 44 Prozent beklagen, derzeit nicht über das nötige Geld für eine derartige Absicherung zu verfügen.

Für den Fall einer eigenen Pflegebedürftigkeit gibt es eine klare Präferenz für die häusliche Pflege: 84 Prozent der Deutschen ist es wichtig, möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben zu können. In einem Pflegeheim wollen 73 Prozent der Befragten erst dann untergebracht werden, wenn sie Pflege rund um die Uhr benötigen. Dabei ist 62 Prozent ebenso wichtig, der Familie im Falle der Pflegebedürftigkeit nicht als Pflegfall zur Last zu fallen.

Pflegekosteabsicherung +++ Pflegetagegeldabsicherung +++ Pflegerentenabsicherung ++++

„Die Studienergebnisse verdeutlichen, dass vielen der Überblick über die unterschiedlichen Formen und die damit verbundenen Vor- und Nachteile einer ergänzenden privaten Pflegevorsorge noch fehlt. Hier erwartet man sich kompetente Beratung von Seiten der Versicherungsanbieter sowie der Krankenkassen“, sagt Manfred Kreileder, Prokurist und Versicherungsmarktexperte bei TNS Infratest.

Quelle: // TNS Infratest Holding GmbH & Co. KG (2012)

Es ist tatsächlich wichtig, die verschiedenen Produkte miteinander zu vergleichen und die beste Form für sich herauszufinden. Es gibt einige gute Produktlösungen, um diese Gefahr im Alter einzudämpfen und die finanziellenFolgen zu minimieren. Gerne kann ich auf Anfrage nähere Beratung zu diesem Thema liefern.

 

private Krankenversicherung, Krankenzusatzversicherung & Pflegeversicherung mit weiterhin wachsendem Marktanteil

Das Neugeschäft der Privaten Krankenversicherung (PKV) hat auch im Jahre 2011 deutlich zugelegt. „Es gibt heute so viele Privatversicherte wie nie zuvor – insgesamt rund 31 Millionen. Das zeigt: Alle Spekulationen über angebliche Abwanderungen haben mit der Wirklichkeit nichts zu tun, erklärte der Vorsitzende des Verbandes der Privaten Krankenversicherung, Reinhold Schulte, bei der Vorstellung der vorläufigen Branchenzahlen für das Geschäftsjahr 2011 in Berlin.

Starke Zuwanderung in die Private Krankenversicherung

Insgesamt waren in der PKV zum Jahresende 2011 8,98 Millionen Menschen vollversichert – das ist knapp        1 Prozent mehr als im Vorjahr. Inzwischen sind 11,3 Prozent der Deutschen privat krankenvollversichert – fünf Jahre zuvor waren es erst 10,7 Prozent.

Moderate Beitragsentwicklung

Entgegen anderslautenden Medienberichten haben mehrere unabhän-gige Branchen-Analysedienste aktuell einen Beitragsanstieg in der PKV von durchschnittlich nur rund 2 Prozent ermittelt. Im langfristigen Ver-gleich der Deutschen Aktuarvereinigung beträgt die jährliche Beitrags-steigerung in der PKV im Schnitt knapp 3,3 Prozent und in der Gesetz-lichen Krankenversicherung rund 3,1 Prozent. „Die steigenden Ge-sundheitskosten in einer älter werdenden Gesellschaft betreffen beide Versicherungssysteme gleichermaßen, wobei die PKV mit ihren kapi-talgedeckten Alterungsrückstellungen weitaus besser auf diese demo-grafische Herausforderung vorbereitet ist“, so der PKV-Vorsitzende Reinhold Schulte.

Sie sind sich noch nicht sicher, wem Sie Ihre Absicherung im Krankheitsfall anvertrauen wollen? Hier finden sie eine Gegenüberstellung gesetzliche und private Krankenversicherung

Mehr als 22,5 Millionen Zusatzversicherungen

Solides Wachstum gab es auch bei der Zusatzversicherung: Dort wuchs der Bestand 2011 netto um 541.500 Verträge, sodass zum Jahresende insgesamt 22,51 Millionen Zusatzversicherungen bestanden. Das ist ein Plus von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Hier finden Sie einen Vegleichsrechner für Zusatzversicherungen nach der WaizmannTabelle 2012

  • Das Ergebnis ist nach dem WaizmannWert sortiert. Dieser gibt an wieviel eine Zahnzusatzversicherung innerhalb 4 Jahren tatsächlich leistet (basierend auf medizinischen Leistungsfallkorb). Er berücksichtig sogar die versteckten Begrenzungen.

Pflegezusatzversicherungen immer beliebter

Einen starken Zuwachs verzeichnete wie schon in den Vorjahren die Pflegezusatzversicherung: Die Zahl der Verträge stieg um 10,8 Prozent auf 1,88 Millionen. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung besteht hier aber noch immer ein großer Nachholbedarf. „Deshalb ist die von der Bundesregierung geplante steuerliche Förderung der freiwilligen privaten Vorsorge für den Pflegefall ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Kinder zahlen für ihre Eltern für hohe Heimkosten – ein Artikel der Thüringer Allgemeine zum Thema Pflegekosten

Quelle: // PKV – Verband der privaten Krankenversicherer e.V. (2012)
 

Frohe Ostern!!

ich wünsche allen Frohe Ostern!! hoffentlich haben wir doch etwas Glück und können ein paar Sonnenstrahlen am langen Wochenende genießen?!!

 

Steuererklärung 2011 – wie setze ich meine Versicherungs- und Vorsorgebeiträge richtig an?!?

Bestimmt sitzt der ein oder andere derzeit über der Steuererklärung für das zurückliegende Jahr 2011. Egal ob man diese elektronisch, oder herkömmlich in Papierform anfertigt, sichert die fehlerfreie Angabe der Versicherungsbeiträge eine bestmögliche Rückerstattung.

Selbst wenn die Erklärung der Lohnsteuerhilfeverein oder Steuerberater anfertig, sollte man denen die notwendigen Unterlagen zuarbeiten, damit alles ordentlich erfasst werden kann. Schließlich können diese auch nur wissen, was anzugeben ist wenn alle Unterlagen vorhanden sind.

Die Bearbeitung der Unterlagen wird in diesem Jahr durch das erstmals verbindlich geltende vereinfachte Bescheinigungsverfahren für Vorsorgebeiträge erleichtert. Versicherungsunternehmen sind nun gesetzlich dazu verpflichtet, die Beiträge für Basis- und Riesterrentenversicherungen für das zurückliegende Beitragsjahr eigenständig elektronisch an das Finanzamt des Versicherten zu übermitteln.

Somit erhält man jetzt nur noch eine Bescheinigung zur Kenntnis der übermittelten Daten von seinem Versicherer. Diese sollte innerhalb des 1. Quartals 2012 versandt werden und ist in den meisten Fällen schon eingetroffen. Parallel zu dieser neuen automatischen Meldung müssen die Riester- und Basisrentenbeiträge in der Steuererklärung angegeben werden, um sich die Förderung zu sichern.

Der Jahresgesamtbeitrag einer Basis Rente sind in der Anlage „Vorsorgeaufwand“ einzutragen.

Am einfachsten in puncto Steuer haben es Vorsorgesparer bei der betrieblichen Altersvorsorge. Hier sind weder gesonderter Anträge noch Angaben in der Steuererklärung notwendig, denn die Beiträge reduzieren das Bruttogehalt und wirken sich somit direkt steuermindernd aus.

Weitere Versicherungskosten absetzen

Arbeitnehmer können Ihre Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung für 2011 unter gewissen Voraussetzungen in Höhe der Basisabsicherung voll ansetzen. Auch diese Angaben kommen in die Anlage Vorsorgeaufwand.

Wenn diese Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung unter dem absetzbaren Maximalbeitrag liegen, können Steuerzahler bis zur Höchstgrenze auch weitere Vorsorgeaufwendungen wie etwas Haftpflicht, Unfall- oder Berufsunfähigkeitsversicherungen ansetzen.

Grundsätzlich muss die Einkommenssteuererklärung 2011 bis zum 31.Mai 2012 abgegeben werden. Hilft ein Steuerberater erweitert sich diese Frist automatisch bis Jahresende. Nur in Einzelfällen verlängert das Finanzamt diese Frist nochmals bis Ende Februar 2013.

 

 

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werde ich als Rentner genug Geld zum Leben haben oder nicht?

Sorgenfrei in den Ruhestand

Wer in den Ruhestand wechselt, möchte mehr Zeit für sich, aber dennoch den Lebensstandard so gut wie möglich halten. Deshalb ist es ratsam, sich vor dem Ende des Berufslebens Gedanken über künftige Bedürfnisse zu machen.

Damit der Ruhestand im wahrsten Sinne wohlverdient sein kann, hilft es, sich darauf vorzubereiten. Die meisten der mehr als eine Million Menschen, die in Deutschland pro Jahr in Rente gehen, werden ihren Lebensstandard halten wollen. Da ist es sinnvoll, einige Jahre vor dem Eintritt in den Ruhestand zu planen, welches Einkommen gesichert werden kann.

Wie man diese Planung anstellt, welche Punkte aus meiner Sicht zu beachten sind und aus welchen 3 Säulen sich eine ordentliche Geldanlage zusammensetzen sollte, lesen Sie in meinem Expertentipp. Dieser erscheint Im nächsten Heft der Zeitschrift GEHEIMRAT am 17.02.2012.

Wer vorab den gesamten Expertentipp lesen möchte, kann ihn gerne von mir per Email bekommen.

 

Wünsch Dir was für 2012

Erstmal noch die besten Wünsche für das neue Jahr!!! Wie stellt ihr Euch eine möglichst gute Betreuung Eurer Finanzen in 2012 vor !?!

 

Frohe Weihnachten, ruhige und entspannte Feiertage an alle Kunden und Leser!!

 

 

Weihnachtsgeschenk

sucht noch jemand eine kleine Idee für ein Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk?!

Schaut Euch meinen Kalender an:Tischkalender

ein Kalender im A5 Format mit Aufsteller und schwarzer Ringbindung. Alle Motive sind von mir fotografiert

 
 

ich wünsche allen einen schönen 2.Advent!!

wer meinem Blog folgt, erhält regelmäßig aktuelle News rund um den Finanzmarkt, nützliche Tipps und Informationen für eigene Verbesserungen oder allgemein wissenswerte Themen.

 

Pflegereform nach Regierungsgespräch vom 06.11.2011 : steuerliche Anreize für freiwillige Vorsorge sollen kommen

Die Koalitionsspitzen einigten sich am 6.11.2011 im Kanzleramt auf steuerliche Anreize für eine freiwillige Pflegevorsorge nach dem Muster der Riester-Rente. Der Pflegebeitrag steigt zum 1.1.2013 um 0,1 Punkte auf 2,05 %.

Demenzkranke sollen von Mehreinnahmen profitieren

Die damit gewonnenen Mittel in Höhe von 1 Mrd. EUR jährlich sollen vor allem den Demenzkranken dienen, die heute in der Pflegeversicherung oft leer ausgehen – sowie ihren Angehörigen.

Hoher Zuspruch für private Zusatzversicherung erwartet

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) betonte, trotz des Beitragsplus sänken die Sozialbeiträge insgesamt, da die Rentenbeiträge um 0,3 Prozentpunkte fielen. Im Bundesgesundheitsministerium geht man davon aus, dass trotz Freiwilligkeit eine geförderte private Zusatzvorsorge breit angenommen werde. Dort verwies man darauf, dass es 16 Mio. Verträge für Riester-Rente und 18 Mio. für betriebliche Altersvorsorge gebe.

 

Leistungen der privaten Pflegezusatz-Vorsorge genau prüfen um im Ernstfall nicht im Regen zu stehen

viele Versicherer haben den Markt der Pflegevorsorge bereits erkannt und es werden mittlerweile zahlreiche Produkte in diesem Gebiet angeboten. Die Paletten reichen auch hier von Discount – Tarifen bis hin zu sehr umfangreichen Produkten. Auch hier rate ich dazu, die Leistungen und Bedingungen genau zu prüfen um im Ernstfall nicht im Regen zu stehen. Gerade das Thema der Demenz, welches die Regierung gesondert anspricht, wird auch in einigen privaten Vorsorgen der „Discount Klasse“ nicht berücksichtigt.genaue Leistungsvergleiche und ein Gespräch mit einem Experten geben hier Aufschluss und helfen,die richtige Wahl zu treffen.

 

Generell finde ich es eine gute Idee, die private Pflegezusatz-Vorsorge steuerlich zu fördern! Dann bringt der Aufwand eines zusätzlichen Privatvertrages steuerliche Vorteile!!              Wie genau dies aussieht ist bis dato nicht konkret definiert.